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Freistaat Bayern gefährdet Zukunft der Franken-Sachsen-Magistrale und zeigt Oberfranken erneut die kalte Schulter

Veröffentlicht am 26.03.2010 in Verkehr

“Der Freistaat Bayern zeigt Oberfranken mal wieder die kalte Schulter. Anstatt mit der Vorfinanzierung der Planungskosten für die Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale ein deutliches Signal nach Berlin zu senden, sperrt sich die Staatsregierung wie so oft gegen ein für Oberfranken immens wichtiges Projekt. Da hilft auch das Lippenbekenntnis von Verkehrsminister Martin Zeil nichts, für die Magistrale in Berlin einzutreten”, erklärt die SPD-Bezirksvorsitzende Anette Kramme.

Nötig seien jetzt mutige und kraftvolle Taten, doch die Staatsregierung verhindere mit fadenscheinigen Begründungen eine notwendige Strukturmaßnahme gerade für den Osten Oberfrankens. “Der Freistaat Sachsen hat uns vorgemacht, wie man die Ärmel hochkrempelt und Taten statt Worte sprechen lässt. Es drängt sich der Eindruck auf, dass in München längst eine Entscheidung gegen das Projekt gefallen ist. Wir müssen jetzt parteiübergreifend unsere Kräfte bündeln und mobilisieren und mit einer Stimme für die Franken-Sachsen-Magistrale eintreten. Die oberfränkische SPD wird sich das Münchner Gebaren jedenfalls nicht gefallen lassen”, so Kramme.

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