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Jugend und Parlament: MdB Anette Kramme ruft zur Teilnahme am Planspiel auf
Planspiel Bundestag im Mai 2017

Vom 01. bis 04. Juni 2019 findet wieder das Planspiel „Jugend und Parlament“ im Deutschen Bundestag statt. 355 Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet im Alter von 17 bis 20 Jahren haben in diesem Jahr die Möglichkeit, daran teilzunehmen. Die Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme (SPD) lädt Jugendliche aus ihrem Wahlkreis dazu ein, sich für diese einzigartige Gelegenheit zu bewerben.

In dem groß angelegten Planspiel wird der Weg der Gesetzgebung im Deutschen Bundestag durchgespielt. Die Jugendlichen übernehmen die Rollen von Abgeordneten und diskutieren vier fiktive Gesetzesentwürfe. Das Planspiel vermittelt den Jugendlichen auf diese Weise eigene Erfahrungen und Einblicke in die komplexen parlamentarischen Abläufe und in die Arbeit der Fraktionen. Die Kosten für Reise, Unterkunft und Verpflegung werden vom Deutschen Bundestag übernommen.

AWO-Chef Thomas Beyer zum Weltkindertag: „Materielle Not tut physisch und psychisch weh“
AWO-Chef Thomas Beyer

Wer sich gesunde Ernährung nicht leisten kann und wer für den Winter keine warme Jacke und Schuhe besitzt, für den ist die Mitgliedschaft in einem Verein oder das Feiern des eigenen Geburtstags mit Freund*innen oft unerschwinglich. „Materielle Not tut physisch und psychisch weh. Vor allem Kinder leiden unter der Benachteiligung, ziehen sich zurück und trauen sich weniger zu als andere Gleichaltrige. Und was in jungen Jahren erlebt wird, prägt für das gesamte Leben. Das ist fatal und muss als gesamtgesellschaftliche Aufgabe geändert werden“, erklärt Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, anlässlich des morgigen Weltkindertags.

Was vonnöten ist, um den Teufelskreis aus Armut und Stigmatisierung zu durchbrechen, wird der AWO-Chef am 14. Dezember, 11 Uhr, gemeinsam mit dem Berliner Zukunftsforum Familie (ZFF) in seiner alljährlichen Pressekonferenz (PK) im Münchner Presseclub aufzeigen und einen neuen – den zweiten – Sozialatlas erstmals der Öffentlichkeit vorstellen. Der Sozialatlas wird den Schwerpunkt Kinderarmut in Bayern haben. Einladung und Informationen zur PK folgen in Kürze.

Natascha Kohnen fordert Qualitätsoffensive für Kinderbetreuung

Alle Jahre wieder – Ein vernichtendes Zeugnis stellt die jüngste Studie der Bertelsmann-Stiftung der bayerischen Staatsregierung aus: An Bayerns Kindertagesstätten gibt es demnach viel zu wenig Personal. Bayerns SPD-Spitzenkandidatin Natascha Kohnen dazu: 

„Wenn nächste Woche das neue Kindergartenjahr beginnt, stehen immer noch viele Eltern ohne Betreuungsplatz da. Bayern braucht dringend mehr Erzieherinnen und Erzieher. Bayern kann das. Unsere wirtschaftliche Stärke gibt uns die Möglichkeit, unseren Kindern den besten Start ins Leben zu ermöglichen. Dazu braucht es nur den politischen Willen.“ 

Juso-Landeskonferenz Bayern in Bayreuth: Stefanie Krammer im Amt bestätigt

Am ersten Tag der Landeskonferenz der Jusos Bayern am 14. April in Bayreuth wurde die amtierende Vorsitzende Stefanie Krammer mit 95,8% aller abgegebenen Stimmen für ein weiteres Jahr im Amt bestätigt.

„Ich freue mich sehr über das Ergebnis. Es zeigt das die Arbeit mit diesem Vorstand über das letzte Jahr die richtigen Schwerpunkte gesetzt hat. Gemeinsam mit dem neuen Vorstand und den über 8100 Jusos, gilt es nun die SPD zu erneuern. Das heißt aber nicht, dass wir die Wahl im Oktober vernachlässigen werden. Unser Bayern ist ein weltoffenes, tolerantes und revolutionäres Land. Das ist es schon seit Kurt Eisner vor 100 Jahren die Republik ausgerufen hat. Wir lassen uns das nicht von rechter Hetze kaputt machen.“ – kommentiert die wiedergewählte Vorsitzende Stefanie Krammer das Ergebnis.

SPD-Bundestagsfraktion: Einladung an Jungredakteur*innen zu den Jugendpressetagen in Berlin
© Foto: SPD.de, Fotograf: colourbox

Die Jugendpressetage 2017 der SPD-Bundestagsfraktion mit Schülerzeitungsredakteurinnen und -redakteuren aus ganz Deutschland finden vom 17. bis 19. Mai 2017 in Berlin statt. Die SPD-Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme hat wieder die Möglichkeit, eine/n Teilnehmer/in aus ihrem Wahlkreis zu benennen.

Der vor einigen Jahren begonnene Dialog mit jungen Redakteurinnen und Redakteuren von Schülerzeitungen soll 2017 erneut fortgesetzt werden. Teilnehmen können Jugendliche und junge Erwachsene von 16 – 20 Jahren. Sie erwartet ein interessantes Programm. So besteht die Möglichkeit, dem Fraktionsvorsitzenden Thomas Oppermann in einer Pressekonferenz Fragen zu aktuellen politischen Themen zu stellen. Es wird die Pressestelle des SPD-Parteivorstands im Willy-Brandt-Haus besucht sowie der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB). Die Jugendlichen erleben einen festlichen Abend mit ihren Bundestagsabgeordneten, verfolgen eine Plenardebatte und kommen ins Gespräch mit Hauptstadtjournalisten.

Jusos Oberfranken trafen sich zur Bezirkskonferenz
Die Juso-Delegation aus dem UB Bamberg-Forchheim

Antrags- und Wahlmarathon - das war die Bezirkskonferenz in Neuenmarkt. Klaus Adelt, Jörg Nürnberger, Fünf Deligiertenwahlgänge, Vorstandswahlen, jede Menge Anträge und natürlich Dampfloks, so lässt sich die Fahrt zur Beko zusammenfassen. Der Juso Unterbezirk Bamberg- Forchheim war mit insgesamt 9 Deligierten und 2 Gästen stark vertreten.

Am Samstag den 18.02.2017 brachen drei wackere Jungsozialist*innen aus dem Landkreis Forchheim auf zur Bezirkskonferenz am Rande von fränkisch Sibirien. Genauer gesagt nach Neuenmarkt ins Eisenbahnbetriebswerk. Gleichzeitig mit den Jusos Bamberg-Stadt und lang nach den Jusos Bamberg-Land, die sich aus Dampflokvorfreude kaum halten und bereits „knapp nach Sonnenaufgang“ Neuenmarkt erreicht hatten, bildete der UB Bamberg-Forchheim die stärkste Delegation und glänzte mit nordkoreanischer Anwesentheitsquote.

Jusos Oberfranken: Grundlagenseminar "Rechtsruck in Europa"

Pünktlich zum Start des neuen Jahres gibt es auch wieder eine Einladung zum Seminar der Jusos Oberfranken. Mit Sorge betrachten die Jusos die politischen Entwicklungen in Europa und auch jenseits des Atlantiks: die Gesellschaft rückt nach Rechts. Der Gegenpol kann nur eine gestärkte Sozialdemokratie sein. Wie wir das machen wollen und können? - Darüber wollen wir mit euch diskutieren!

MdB Anette Kramme berichtet: Mehr Mittel für die Jugendverbandsarbeit
© Foto: SPD, Fotograf: colourbox

„Nach Abschluss der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2017 freue ich mich ganz besonders, einen Erfolg für die Jugendverbandsarbeit verkünden zu dürfen: In zähen Verhandlungen konnte die SPD durchsetzen, die Förderung der Jugendverbände in Höhe von 18,7 Mio. Euro fortzuschreiben. Damit hat der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages ein wichtiges Signal für eine zukunftsorientierte Kinder- und Jugendpolitik gesetzt“, so Anette Kramme, SPD-Bundestagsabgeordnete.

Zunächst habe das CDU-geführte Bundesfinanzministerium den letztjährig vereinbarten Mittelaufwuchs um 2 Mio. Euro nicht verstetigen wollen.

AWO-Chef Thomas Beyer fordert von Bund und Land mehr finanzielle Mittel für den Ausbau der Jugendmigrationsdienste (JMD)

„Egal, ob Generation Golf oder Generation Y für alle junge Menschen gilt, dass sie für ihre positive Entwicklung faire gesellschaftliche Teilhabechancen benötigen – und das unabhängig von ihrer ethnischen und sozialen Herkunft“, erklärt der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer anlässlich des Weltjugendtags am 12. August. Ein barrierefreier Zugang zu Bildung und Ausbildung sowie Wohnungs- und Arbeitsmarkt „trägt wesentlich zum Zugehörigkeitsgefühl bei, das jeden Menschen – vielleicht einen jungen sogar besonders – buchstäblich durchs Leben trägt“.

Jusos Oberfranken fordern Mobilität für Alle
Sebastian Fischer, Vorsitzender der Jusos Oberfranken

Der Hofer Landrat Oliver Bär kündigte an, alle Senioren zu den Themen Barrierefreiheit und Mobilität zu befragen. „Damit diskriminiert der Landrat junge Menschen“, sagt Sophia Fischer, Unterbezirksvorsitzende der Jusos Hochfranken. „Auch junge Leute sorgen sich um Mobilität: Wie komme ich ohne Auto zur Ausbildungsstelle? Wie komme ich ohne Auto zu meinen Freunden?“ Die Schullandschaft werde immer mehr ausgedünnt: längere Anfahrtswege, Freundinnen und Freunde in weiter entfernten Ortschaften, und Nachmittagsunterricht ohne Bus, der einen nach Hause fahren kann.