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MdB Anette Kramme freut sich über Fördermittel des Bundes für Uni Bayreuth
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Die Universität Bayreuth hat sich erfolgreich um Fördermittel aus dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft beworben. Dies erfuhr Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme von Bundesministerin Julia Klöckner. 

Das Ministerium fördert Projekte zur Forschung und Innovation, um den Ernährungs- und Lebensmittelsektor auf die Energiewende vorzubereiten. Die Universität Bayreuth hat nun erfolgreich einen Antrag für das Projekt „Entwicklung intelligenter Verpackungslösungen zur Steigerung der Ressourceneffizienz in Supply-Chains kühlpflichtiger Lebensmittel“ gestellt. Mit rund 30.000 Euro wird das Projekt seitens des Bundes gefördert. „Das ist eine gute Nachricht und es zeigt sich einmal mehr, dass die Universität Bayreuth zu Recht einen exzellenten Ruf hat“, freut sich Anette Kramme.
 

Natascha Kohnen fordert Bildungsticket jetzt! statt 365-Euro-Ticket irgendwann

Bayerns Spitzenkandidatin Natascha Kohnen erklärt zu den Ankündigungen der Staatsregierung zum öffentlichen Nahverkehr:

„In Bayern darf niemand abgehängt werden. Weder auf dem Land noch in der Stadt. Deshalb brauchen wir den Einstieg in den kostenfreien Nahverkehr jetzt. Und nicht ein 365-Euro-Ticket in 12 Jahren. Bayern braucht ein kostenfreies Bildungsticket für alle, die zur Schule gehen, Ausbildung machen oder studieren. Das macht den Zugang zu Bildung gerechter. Außerdem wird die berufliche Ausbildung attraktiver, wenn wir die Azubis von den Fahrkosten entlasten.“ 

Kohnen fordert den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs im ländlichen Raum: „Die Staatsregierung hat viel zu lange allein aufs Auto gesetzt. Viele Orte im ländlichen Raum sind vom Nahverkehr völlig abgehängt. In jedem Dorf muss jede Stunde mindestens ein Bus fahren. Damit wir in ganz Bayern auch ohne Auto mobil sein können.“

Anette Kramme, MdB informiert: Jetzt für den Jugendmedienworkshop 2017 im Deutschen Bundestag bewerben
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Bereits zum vierzehnten Mal haben medieninteressierte Jugendliche die Möglichkeit hinter die Kulissen des parlamentarischen und medialen Geschehens in der Hauptstadt zu blicken. „Vom 5. bis zum 11. März 2017 hospitieren die Jugendlichen in Redaktionen, lernen Hauptstadt-Journalisten kennen, diskutieren mit Abgeordneten aller Fraktionen, besuchen Plenarsitzungen im Deutschen Bundestag und erstellen eine eigene Zeitung“, erläutert die Parlamentarische Staatssekretärin und Bayreuther SPD-Bundestagsabgeordnete Anette Kramme

PPP – Jetzt bewerben und ein Jahr in den USA verbringen!

Die Parlamentarische Staatssekretärin und Bayreuther Bundestagsabgeordnete Anette Kramme weist darauf hin, dass im Rahmen des Parlamentarischen Patenschafts-Programms (PPP) im nächsten Programmjahr 2017/2018 wieder Stipendien für ein Austauschjahr in den USA vergeben werden.

Das PPP richtet sich an Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 bis 17 Jahren und an junge Berufstätige und Auszubildende bis 24 Jahre. Die Stipendiaten des Parlamentarischen Patenschafts-Programms leben für ein Jahr in Gastfamilien, besuchen Schulen, absolvieren Praktika in Betrieben und sind zudem junge Botschafter/innen für die politischen und kulturellen Werte ihres Landes. Das Besondere am PPP ist, dass Parlamentarier eine Patenschaft für die Stipendiaten übernehmen und mit ihrem Patenkind während des Austauschjahres in regelmäßigen Kontakt stehen.

AWO-Chef Beyer: „Bildungspolitisches Armutszeugnis für ein reiches Land“

„Die Personalschlüssel für Kitas in Bayern liegen 20 bis 30 Prozent über einem kindgerechten und pädagogisch sinnvollen Betreuungsverhältnis.“ Um die gebotene Qualität in den Einrichtungen gewährleisten zu können, braucht Bayern zusätzliche 10.900 Erzieherinnen und Erzieher. Diese Feststellung stammt von den Experten der Bertelsmann-Stiftung, die heute den Ländermonitor Frühkindliche Bildungssysteme veröffentlicht hat. Thomas Beyer, Landesvorsitzender der Arbeiterwohlfahrt in Bayern, kommentiert sie so: „Leider zeigt die Expertise, dass Bayern in Sachen frühkindliche Bildung nach wie vor hinter anderen Bundesländern herhinkt. Und sie bestätigt die Arbeiterwohlfahrt, die seit Jahren von der Bayerischen Staatsregierung größeren Einsatz – dazu zählt zwingend ein günstigerer Personalschlüssel – für mehr Qualität in den Kitas fordert. Daran ändert auch die neue Studie nichts – leider.“

Jusos Oberfranken honorieren Verbesserungen für Studierende

Die Jusos Oberfranken informieren, dass sich zukünftig die Finanzlage der oberfränkischen Studentinnen und Studenten bessern wird. Die große Koalition hat sich auf fünf Kernpunkte einer BAföG-Novelle verständigt.

Unter anderem wird das Antragsverfahren künftig digitalisiert und somit entbürokratisiert. Der Wohnzuschlag soll auf 250 Euro, der Kinderzuschlag einheitlich auf 130 Euro und die Hinzuverdienstgrenze auf 450 Euro angehoben werden. Die SPD hat mit der CDU und CSU vereinbart, dass die Beitragssätze und Freibeträge jeweils um 7 Prozent angehoben werden. Der Vermögensfreibetrag soll auf 7.500 Euro angehoben werden.

„Vorwärts zu einem modernen G9!“ - BayernSPD unterstützt das Volksbegehren der Freien Wähler nicht

Am  1. Juli wurde im Bayerischen Landtag der Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion zu einem neunjährigen Gymnasium diskutiert. Auch die SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld hat sich für ein klares „Vorwärts zu einem neuen G9!“ ausgesprochen, da endlich Schluss mit der Dauerbaustelle G8 sein muss.

Auch der Bayerische Philologen-Verband, die LandesschülerInnenvertretung und viele LehrerInnenpersonalräte wollen ein neu aufgestelltes G9. „Das am 3. Juli beginnende Volksbegehren der Freien Wähler will ein Nebeneinander von G8 und G9. Das können aber kleine Gymnasien insbesondere im ländlichen Raum nicht leisten. Ihnen wäre damit keine Wahlfreiheit möglich“, betont SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld. Wichtig sei vor allem eine inhaltliche Diskussion. Sie ist von zentraler Bedeutung und kann nicht, wie im Volksbegehren, mit einer Entscheidung über Schullaufzeiten beantwortet werden. „Aus diesen Gründen wird sich die BayernSPD nicht am Volksbegehren der Freien Wähler beteiligen. Wir wollen eine Weiterentwicklung des Gymnasiums mit mehr qualitativer Bildungszeit und die zentralen Eckpunkte Lehrplan, Fächerzuschnitte, Stundenverteilung und vor allem die Lernmethode noch einmal auf den Prüfstand stellen“, erklärt Susann Biedefeld.

MdL Susann Biedefeld kritisiert große soziale und regionale Unterschiede bei Schulabschlüssen

Die oberfränkische Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld (Coburg) kritisiert die großen sozialen und regionalen Unterschiede bei den Schulabschlüssen in Bayern. Nach den kürzlich durch das Statistische Landesamt veröffentlichten Zahlen des „Zensus 2011“ besitzen in Oberfranken deutlich weniger Personen die Hochschulreife als im bayernweiten Durchschnitt. Während in Oberfranken 19,8 % der Bevölkerung über 15 Jahren ihre Schulausbildung mit der Hochschulreife abgeschlossen haben, sind es im bayernweiten Schnitt 26,1 %. Spitzenreiter ist Oberbayern mit 34,7 %. Zudem bestehen in Bayern eklatante Unterschiede zwischen Personen mit und ohne Migrationshintergrund.

Protestaktion gegen die geplante Kürzungsorgie von über 800 Lehrerstellen in Bayern

Die geplante Kürzungsorgie von über 800 Lehrerstellen in Bayern durch den zuständigen Staatsminister Ludwig Spaenle darf keinen Erfolg haben, erklärt die SPD-Landtagsabgeordnete Susann Biedefeld. Denn kleinere Klassen, mehr Ganztagsschulangebote und weitere Anstrengungen bei der Inklusion lassen sich nicht mit weniger Lehrern bewerkstelligen, im Gegenteil!

Man kann nicht Junglehrerinnen und Junglehrer mit Bestnoten auf die Straße schicken. Und die CSU darf keine Klischees bedienen, das Lehrer noch Zeit am Nachmittag übrig hätten, um in Zukunft auch noch die Ganztagsschulen zu bedienen. Es geht vielmehr darum: Bayerns Schulen brauchen jeden Lehrer. Die SPD-Landtagsfraktion hat jetzt eine Protestaktion gestartet. Auf der Internetseite der SPD-Landtagsfraktion steht ein Musterprotestbrief an die CSU-Staatskanzlei bereit. Darin heißt es, es dürfe „bis 2018 keine einzige Lehrerstelle an bayerischen Schulen verloren gehen“. Formuliert werden kann der Protest unter: www.schule-retten.de

Kürzungsorgie der CSU-Staatsregierung: SPD gibt 100% Zustimmung zur Resolution der Lehrerverbände

Die BayernSPD begrüßt die Resolution aller Lehrerverbände gegen das Streichkonzert von CSU-Bildungsminister Ludwig Spaenle. Die Generalsekretärin der BayernSPD, Natascha Kohnen, lobte die außergewöhnliche Allianz der Lehrerinnen und Lehrer im Kampf gegen den Stellenabbau durch die Staatsregierung.