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Kerstin Westphal: Europawahl - Dank und Verpflichtung

Veröffentlicht am 26.05.2014 in Europa

Zum Ergebnis der Europawahl bemerkt die bayerische SPD-Spitzenkandidatin Kerstin Westphal:

"Ich bin einfach nur glücklich. Die letzten Wochen waren sehr intensiv, und ich glaube dass wir einen tollen Wahlkampf erlebt haben. Angefangen von Martin Schulz, unserem Spitzenkandidaten, bis hin zu den vielen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern vor Ort haben sich alle richtig verausgabt, um nicht nur ein gutes SPD-Ergebnis zu erzielen, sondern auch um Neonazis und Rechtsextreme im EU-Parlament zu verhindern. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Die SPD kann den größten Zuwachs bei bundesweiten Wahlen seit 15 Jahren verbuchen.

In den nächsten Tagen werden wir darum kämpfen, dass Martin Schulz Kommissionspräsident wird. Wie es aussieht, stehen die Chancen für ihn gut, eine Mehrheit im Europaparlament hinter sich zu vereinen. Selbstverständlich muss gelten, was wir vor der Wahl gesagt haben: Der nächste Kommissionspräsident ist kein Kandidat der Mitgliedstaaten. Es stehen intensive Gespräche mit den Mitgliedstaaten bevor. Die deutschen SPD-Abgeordneten treffen sich schon am heutigen Montag mit Martin Schulz und Sigmar Gabriel, um die weiteren Schritte zu besprechen.

Für mich persönlich bedeutet das Ergebnis eine große Freude und zugleich eine Verpflichtung. Wir haben in Bayern deutlich zugelegt. Ich will - gemeinsam mit Ismail Ertug und Maria Noichl -  diesem Vertrauen der Wählerinnen und Wähler gerecht werden. Wir werden für ein soziales, gerechtes und bürgernahes Europa arbeiten. Für ein Europa, das die Menschen in Bayern unterstützt, und sie nicht mit unnötigen Vorgaben belastet. Wir werden Europa besser machen."

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