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MdB Anette Kramme: Zukunft Stadtgrün - 1,2 Mio. Euro fließen nach Oberfranken

Veröffentlicht am 02.07.2017 in Bundespolitik

Zwölf oberfränkische Kommunen profitieren vom Bund-Länder-Städtebauförderprogramm "Zukunft Stadtgrün". Wie Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme mitteilt, fließen rund 1,2 Millionen Euro in die Region.

"Mit dem neuen Programm 'Zukunft Stadtgrün' leisten wir einen Beitrag für mehr erlebbares Grün in den Städten und Gemeinden", informiert die Abgeordnete.

Wie die oberfränkische Bundestagsabgeordnete und Bezirksvorsitzende berichtete, werden folgende Gemeinden gefördert:

  • Die Stadt Coburg erhält für die Entwicklung der Itzauen 60.000 Euro.
  • Der gleiche Betrag fließt auch nach Seßlach für die Altstadt.
  • Bamberg, Innenstadt, 222.000 Euro
  • Bayreuth, Stadtteile St. Georgen/Insel, 120.000 Euro
  • Bischofsgrün, Ortskern, 180.000 Euro
  • Hallstadt, Altstadt, 30.000 Euro
  • Kemmern, Ortskern, 48.000 Euro
  • Köditz, Ortskern, 30.000 Euro
  • Marktredwitz, Innenstadtbereich, 200.000 Euro
  • Sparneck, Ortskern, 200.000 Euro
  • Warmensteinach, Ortsmitte, 30.000 Euro
  • Zapfendorf, Ortskern, 24.000 Euro

Mit fast einer Milliarde Euro stellt der Bund den Ländern in diesem Jahr so viel Mittel für die städtebauliche Förderung zur Verfügung wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr. Im Jahr 2017 werden die erfolgreichen Programme der Städtebauförderung - Soziale Stadt, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren, Stadtumbau, Städtebaulicher Denkmalschutz und Kleinere Städte und Gemeinden - mit einem Volumen von 740 Millionen Euro fortgeführt und um das 50-Millionen-Euro-Programm Zukunft Stadtgrün mit dem Förderschwerpunkt urbanes Grün erweitert. Die Mittel für die Programme Soziale Stadt und Stadtumbau wurden um 90 Millionen Euro erhöht. Parallel zur Städtebauförderung hat das Bundesbauministerium den neuen Investitionspakt 'Soziale Integration im Quartier' mit 200 Millionen Euro ausgestattet. Dieses Geld soll vor allem in den Ausbau und die Sanierung von Bildungseinrichtungen, Stadtteilzentren und Bürgerhäusern investiert werden und damit auch ehrenamtlich Engagierte unterstützen.

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